De LegendC en VistaC zijn volgens mij geen oudere types en staan nog steeds in de prijslijst.Dus met andere woorden ... hun strategie om 'oudere' types Garmin toestellen de markt uit te werken?

Maar volgens dit zeer plausibele verhaal (voor wie duits kan) zou het probleem bij Garmin wel eens ergens anders kunnen zitten.
Nu maar hopen dat MG8 nog wel uitkomt met kleine kaartdelen zodat gebruikers van een LegendC/VistaC nog wel via een omweg http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=9837 gebruik kunnen maken van autorouting op hun gps.Nein, das Problem liegt inzwischen ganz wo anders. Während die MG/CN/CS-6 Noch mit 1100 Kacheln aus kam, besitzt die MG/CN/CS-7 schon über 2000 Kacheln. Mit der Osterweiterung der Karten kommt man nach meiner Hochrechnung irgent wann bei 5000 Kacheln an, denn z.B ist die Ukraine ist der grösste Flächenstaat Europas und der Balkan ist auch nicht gerade klein. Wenn man gar noch den europäischen Teil von Russland mit hinzu nimt kommt man auf noch mehr Kacheln. Dieses ist ein Europa-spezifisches Problem, da in Nordamerika die Anzahl der Kacheln relativ stabil ist.
Die maximale Anzahl der Kacheln einer Karte ist nur theoritsch unbegrenzt in ihrer Anzahl, bezüglich Aufnahmekapazität des Dateisystems. Zumindest die PDA's und die speicherpotenten Handheld's bzw. Kartenplotter bekommen aber mit steigender Anzahl von Kacheln ein Probleme in Sachen Performance. Das hat zwei Gründe:
1. Es muss vor dem Upload der Kacheln von MapSource zum Handheld eine neue Karte mit einem neuen Directory erstellt werden. Die Erstellung des Directorys kostet CPU-Zeit auf dem PC. Es kostet aber auch sehr viel Zeit auf dem Handheld bzw. dem PDA, wenn eine bestimmte Kachel aus dem Directory gesucht und angesprungen werden muss. Jede Garmin-Kachel besitzt quasi ein internes Dateiverzeichnis(Directory) das einer DOS-FAT gleicht und auf mehre so genannte Submaps verweist. Beim Upload muss MapSource jetzt aus den ausgewählten Kacheln eine einzige Kachel für Upload erstellen, denn auf den Handheld wird von MapSource nur eine einzige Kachel mit einem einzigen Directory geladen. Solange die die handhelds nur wenig Arbeitsspeicher hatten, war das kein Problem, da dann sowieso nur wenige Kacheln ausgewählt wurden. Wenn man jetzt aber neuerdings Geräte mit MapSource bedienen muss, die 1 Gigabyte Arbebeitsspeicher besitzen und somit durchaus den Inhalt von 2000 Kacheln fassen, dann sind Problem vorprogrammiert.
2. Ein Handheld und ein PDA benötigen einen Generalindex für die Suchfunktionen. Um so höher die Anzahl der Kacheln um so träger die Erstellung des Generalindex auf dem PC durch MapSource. Es werden ca. 30 KB pro Kachel für die Erstellung des Generalindex aus den einzelnen Indexen der Kacheln benötigt, egal wie stark diese mit Verweisen(Items) befüllt wurde. Wenn man eine Karte mit 2000 Kacheln der CS7 auf den Handheld schieben will reichen dazu 60 MByte aus. Wenn man aber irgend wann mal 5000 Kacheln auf einen PDA verschieben will, benötige man 150 MByte alleine zur Erstellung des Generalindex auf dem PC. Der Generalindex selber ist dann aber anschließend nur(sic!) rund 2,5 Megabyte gross.
Das gleiche Problem würde auch entstehen, wenn man analog zur US-Topo versuchen würde eine Europa-Topo zu erstellen.
btw. Ich kann das Problem, welches Garmin da hat, gut nachvollziehen, da ich von den Programmierern von Russa weiß, das sie mit dem gleichen Problem kämpfen.